Wintergäste - als direkte Stammmutter der Hausgans ist die Graugans als Brutvogel am Niederrhein und auch in Oberhausen ein fast schon gewohntes Bild. In Deutschland wurde sie eingebürgert
und lebt seitdem in halbzahmen Zustand auch an Parkgewässern.
Foto: Nikon D2X. AF-S 2,8/300, TC20E (2fach-Konverter), Blende 6,3 1/640Sec, ISO 200, Stativ
Eiszeiten - eine für heimische Fotografen nicht ganz einfach zu bewältigende Aufgabe, blickt man auf die vergangenen zwei Jahre zurück. Dennoch gelang dieses Foto eines vom Reif
überzogenen Schilfgraswedels nach einer frostigen Nacht und präsentiert uns die Schönheit der Natur im ersten Tageslicht. Erst die Sonne setzt das Bild ins richtige Licht und zeigt uns dennoch
die Vergänglichkeit des Augenblicks.
Foto: Nikon D100, Tamron 28-75mm/2,8 D, Blende 9/320Sec. ISO 200
Die Natur erwacht – nach langer Enthaltsamkeit freut sich dieser Haussperling über die ersten Früchte des Frühlings. Der Haussperling - allgemein als Spatz bekannt - gehört zur Gruppe der
Sperlinge und nach neuesten Erkenntnissen sind sie mit Piepern und Stelzen, Braunellen und Prachtfinken verwandt. Sie suchen vorwiegend am Boden nach Nahrung, bevorzugen jedoch auch kleinere
Samen. Leider ist auch dieser kleine Vogel als Folge von Energiesparmassnahmen (z.B. Isolierung der Wohnhäuser) und dem damit verbundenen Verlust der naturlichen Brutplätze in seinem Bestand
stark zurückgegangen.
Foto: Nikon D2X, AF-S 2,8/300, TC20E , Blende 5,6 1/125Sec, ISO 800, Stativ
Frühling – Zeit des Wiedererwachens. Frühling steht für das Werden, das Entstehen neuen Lebens. Stare sind in fast ganz Europa verbeitet Man sieht sie häufig in grossen Schwärmen
umherziehen. Seit Mitte des 20.Jahrhunderts nimmt der Bestand ständig ab.
Foto: Nikon D2X, AF-S 2,8/300, TC20E , Blende 5,6 1/320Sec, ISO 200, Stativ
Die Kinderstube der Natur – der Graureiher ist der grösste Reiher Europas.
Mit gesenktem Kopf und gekrümmten Hals schleicht er mit seinen langen Beinen durch das seichte Wasser. Blitzschnell sticht er nach kleinen Fischen, Fröschen, Molchen oder Insekten. Auf Wiesen
steht er oft stocksteiff und wartet auf Feldmäuse. Sein Nest ist ein grosser, nicht gerader stabiler Bau aus Reisig mit einem Gelege aus bis zu 5 hellblaugrünen Eiern. In den ersten sechs Monaten
sterben bis zu 70% der Jungvögel. Überleben sie diese schwere Zeit, können sie bis zu 24 Jahre alt werden.
Foto: DYNAX 7D Blende 13 1/30Sec,Brennweite 560 mm
Licht und Farben - Abendstimmung am See nach einem abziehenden Gewitter.
Foto: Nikon D2X. 12-24mm /4G, Blende 11, 1/500Sec, Belichtungskorrektur
Wasser – Quelle allen Lebens, das jedoch auch zerstörerisch sein kann.
Foto: Canon EOS 20D. 70–200 mm, 2,8 f, Blende 8, 1/125Sec, Belichtungskorrektur
Wald - scheinbar an Menschen gewöhnt verliessen die Tiere den sicheren Schutz des Waldes um auf der Lichtung friedlich zu äsen.
Foto: Nikon D100, VR 80-400mm/4,5-5,6, Blende 8/160Sec. ISO 200
Spätsommer - Stare fallen gerne in Obstgärten ein um die Früchte zu fressen. Die geselligen Tiere übernachten oft in grossen Schwärmen.
Foto: Nikon D2X. AF-S 2,8/300, TC20E (2fach-Konverter), Blende 5,6 1/125Sec, ISO 200, Stativ
Herbst - Zeit der Pilze
Nebel - Zeit der dunklen, grauen Tage. Trotzdem hat auch dieser Monat seine Reize - wenn im ersten Sonnenlicht des Tages der Nebel aufsteigt, dann kann man auch dieser Zeit etwas Schönes
abgewinnen
Foto: Nikon D100, VR 80-400mm/4,5-5,6, Blende 5,6/750Sec. ISO 200
Mein schönstes Naturfoto des Jahres 2008 - Flussregenpfeifer bei der Balz; er brütet auf vegetationsarmen Schlamm-, Sand- und besonders Kiesflächen an binnenländischen Gewässern, oft in
Kiesgruben. Die Eier in Nistmulde am Bodensind so gut getarnt, daß man sie eher zertritt als findet
Foto: Nikon D2X. AF-S 2,8/300, TC20E (2fach-Konverter), Blende 9 1/300Sec, ISO 200, Stativ